Als professioneller Empath oder “Mitfühler” habe ich immer wieder Zugang zu einer Menge Informationen, die ganz unterschiedlich relevant sein können. Ich bekomme sehr viel mit, weshalb es manchmal ganz gut ist sicherzustellen, dass ich gerade auf dem richtigen Weg und an der richtigen Stelle bin, damit ich mich nicht zu sehr mit irrelevantem oder belastendem Zeug überfrachte, ohne dass es mit meinem Job zu tun hat.
Für die Morgensitzungen, die ich seit acht Jahren jeden Montag und Donnerstag leite, benutze ich mein Einfühlungsvermögen, um mit den wichtigsten Themen des Gruppengefüges und der Teilnehmerschaft in Kontakt zu kommen und bestmöglich abgestimmte Anleitungen vermitteln zu können.
Als es wie immer um sieben los ging, fühlte ich neben einer recht intensiven emotionalen Ladung und einer ebenso großen Abwehr auch ziemlich komische Sachen in meiner Kehle. Es war eine Mischung aus Schluckbeschwerden und dem Gefühl, dass aus dem Hals- und Kehlkopfbereich sehr viel Energie entweichen und gerade eben nicht runtergeschluckt sein wollte.
Dies führte zu einer Anleitung, die sich neben dem Freigeben des Unterkiefers, dem Kontaktieren des Emotionalraums und der Bereitschaft des Loslassens auch mit den Prozess des Schluckens beschäftigte. Seine Rolle im Zusammenhang mit dem Nähren, den damit verbundenen Bedürfnissen und Ängsten konnten so näher beleuchtet werden sowie andererseits das Runterschlucken von Meinungen und Überzeugungen, die auf Unzufriedenheit und Frust basieren.
In der abschließenden Austauschrunde bemerkte eine Teilnehmerin, welches vertiefte Verständnis und Erleichterung sie über ihre Verdauung und ihre Tendenzen, sich zu verschlucken, durch die Sitzung erlangen konnte.
Ein Teilnehmer sprach von der Erkenntnis, wie viel Bedürfnis Unappetitliches hochzuwürgen er in seiner Kindheit hatte und wie er seitdem übermäßig viele Dinge einfach geschluckt habe.
Ein Teil der Anleitung und der im Anschluss daran auftauchenden Empfehlungen bestand in dem Angebot, sich auftauchende Unstimmigkeiten zur Brust zu nehmen und sie zu fühlen, um die Chance zu bekommen, sie von den Urteilen, auf denen sie basieren zu befreien. Dadurch kann die Wahrnehmung der Welt auf Basis von Urteil immer wieder aufgelöst werden.
Anstatt es runterzuschlucken und die Zähne zusammenzubeißen, was die Blockierung des Kehlkopfchakras mit sich bringt, haben wir uns für die Befreiung desselben entschieden, das Dritte Auge und Scheitelchakra sowie die Chakren oberhalb des physischen Körpers in den Prozess mit eingebunden.
Diesen Prozess kann man auch “Verhinderung der Bestätigung der Ego-Identität durch Überantwortung von Stördynamiken an das höhere Bewusstsein” nennen.
Die Kombination von Joining-Prozess und Ausrichtung auf unser höheres Selbst oder Bewusstsein, die eine Kombination von weiblichen und männlichen Herangehensweisen in der Heilung darstellt, sind Grundwerkzeuge in unseren Psychology of Vision-Seminaren und all meinen Angeboten zu Beziehungskunst und Prozessarbeit.
Falls dich das interessiert, gibt es in diesem Jahr noch zwei Wochenendseminare in Berlin und Saarbrücken, in denen du dich in der Unterstützung deines Prozesses üben kannst. Genauso ist es jederzeit möglich, in die entsprechenden online Halbjahresprogramme einzusteigen und bequem und regelmäßig von zu Hause tiefe Transformation, hohe Bewusstheit und beglückende Frequenzen in dein Leben hinein einzuladen. Buche dir auch gerne einen unverbindlichen Beratungstermin, wenn du mehr Info oder Beratung zu den Veranstaltungen brauchts.
Sowohl der alte Blogartikel aus der Schöner Leben-Frühzeit als auch die Aufnahme der englischsprachigen Sitzung von letzter Woche werde ich unter diesen Post in die Kommentare posten.
BLOG-Link: „Wenn du mehr im Herzen leben willst, lass den Kiefer frei.“
YOUTUBE-Link: Englischsprachige Morgensitzung vom 19. November
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